BOS-Funkgeräte

Funklösungen für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben

Als BOS-Funk wird ein nicht-öffentlicher Funkdienst bezeichnet, der von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) genutzt wird. Die Einführung von BOS-Funk liegt in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs. Er entstand aus der Notwendigkeit, dass verschiedene Organisationen mit Nachrichtenzentralen der Polizei kommunizieren und in Verbindung bleiben mussten.

Aus der sog. BOS-Funkrichtlinie geht hervor, einen sicheren und störungsfreien Betrieb des Funks im Bereich der BOS zu wahren. Bedarfsträger des BOS-Funks sind z.B. Bundespolizei und BKA, Landespolizei, das Technische Hilfswerk (THW) sowie z.B. auch der Zoll, kommunale Feuerwehren und Werksfeuerwehren großer Industrie- und Flughafen-Anlagen. Verschiedene Katastrophenschutz-Behörden und Organisationen sind - je nach Landesrecht - ebenfalls BOS-Funker.

Übersicht Produkte

Man unterscheidet generell zwischen analogem und digitalem BOS-Funk. Behördenfunk wurde früher im 2m- und 4m- Wellenbereich betrieben - schwache Verschlüsselungs-Möglichkeiten des Analogfunks führten zur Entwicklung digitaler Lösungen, die heute als Standard gelten. Technisch ist es auch heute noch möglich, analoge und digitale BOS-Funkgeräte mit einander zu verbinden.